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Von Schluchten und Brücken - Vikos-Schlucht und die Brücken der Zagoria

 

Die Vikos-Schlucht wird als tiefste in Europa bezeichnet. Ist sie aber nicht, denn die diese befindet sich in Montenegro am Fluss Tara. Das Panorama ist überwältigend und die Flusserosion des Vikos hat ganze Arbeit geleistet.

Seit dem 14. Jahrhundert ist die Besiedelung der Berggegend belegt. Ab dem 18. Jahrhundert wurden die zahlreichen Holzbrücken über die unberechenbaren Flüsse der Gegend durch solide Steinbrücken ersetzt. Bezahlt wurden sie von reichen Einwohnern der Dörfer, weshalb viele Brücken nach ihren Stiftern benannt wurden. Die Bauherren erwarben ihr Wissen nicht durch eine Ausbildung, sondern aus ihrer praktischen Erfahrung. Dabei benutzten sie eine Geheimsprache, das Koudaritika, um ihr berufliches Wissen zu schützen. Der Typus der “Epirusbrücke” ist im ganzen Balkan vertreten (Mostar), und auch in der Schweiz (Engadin) findet man Bauten nach dem gleichen Muster.

 

 

Anfahrt zur Vikos-SchluchtDie HauptschluchtDie Nebenschlucht Megas Lakkos von Osten her  Die 3-bogige Steinbrücke Plakidas oder Kalogeriko wurde 1814 erbaut.Die Milos-Brücke von 1748 liegt in, bzw. kurz hinter Kipi auf der rechten Straßenseite. Der seltene Fahrzeugverkehr wird durch eine Furt neben der Brücke geleitet.Die traditionelle einbogige Kokkoris-Steinbrücke wurde im Jahr 1750 erbaut und steht bei der Ortschaft Koukouli in Zagoria.Die traditionelle Kontodimos-Steinbrücke, auch Lazaridisbrücke genannt, wurde 1753 erbaut.Die traditionelle Steinbrücke Pitsionis hat einen großen und einen kleinen Bogen.Muss auch mal sein

Prespasee - Korca, Albanien

 

Der Prespasee liegt im Dreiländereck von Albanien, Mazedonien und Griechenland. Der See ist sehr fischreich und Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Besonders bedeutsam ist er als Brut- und Überwinterungsplatz für viele seltene Vogelarten, zum Beispiel den  Rosapelikan (Pelecanus onocrotalus) und den Krauskopfpelikan (P. crispus). Korça gilt als Geburtsort der albanischen Literatur und wird oft als „Wiege der albanischen Kultur“ bezeichnet.

 

Krauskopfpelikan

 

  KorçaDAF -  Deutsch Albanische FreundschaftBeim Blick aus dem Hotelfenster ist Vorsicht gebotenWunderschöne FassadenSchach wird GROSS geschriebenWir hatten Glück, gerade fand ein kleines Folklorefest statt.                                                                                     Kontrolliertes Wirrwarr

 

Zwei Dinge noch, die uns wichtig sind : 1. Albanien ist das pluralistischste Land Europas in Sachen Integration. Hier dürfen Muslime und Christen etc. heiraten. Es gibt aber auch das Gesetz der "Blutrache". Also schaut euch eure Mädels an und bleibt dabei.

2. Auf der Wegstrecke von Hellas nach Albanien sahen wir einen jungen Bären mit den Tatzen auf der Leitplanke lehnend. Warnblick rein - Kamera schnappen und los. Natürlich war er weg. Im Nachhinein ein grober Fehler, denn was wäre gewesen, wenn die liebe Mutti da gewesen wäre?

Vielleicht meine letzte Aufnahme.

Entlang der Viskos über Golem nach Gjirokaster

 

Diverse Parkmöglichkeiten ohne Gebühr

 

Schlaglöcher gehören in die MülltonneAndere geniesen auch die AussichtTeenachschub   Die Vikos bei KanikolDie hält 100 proNo FunktionZerfallene Infrastruktur in GolemKriegsdenkmal 1. Weltkrieg GolemAuf der Hochebene bei GolemAuf der Hochebene bei Golem 2Auf der Hochebene bei Golem 3Unterkunft in Gjirokastra

 

Bergtour Gjirokaster bis Ksamil

 

Gjirokastra UNESCO Weltkulturerbe

 

Blick auf die Altstadt von Gjirokastra mit ihren besonderen, teils osmanisch geprägten, charakteristischen Dächern aus Steinplatten.Blick über das Tal von GjirokastraDurch enge Schluchten... und immer schön am Hang entlang                            Diese Stoffpuppen - sogenannte Dordolechaben - haben wir in Südalbanien des öfteren gesehen. Sie schützen gegen den sogennaten Evil Eye (bösen Blick)Butrint Cable Ferry -  man beachte die aufgehangenen Steine an der Stromleitung :   Komplexlösung gegen KurzschlüsseSonnenuntergang vom Hotel Kristal in Ksamil

 

 

Autor(en):
Holger