
Von Schluchten und Brücken - Vikos-Schlucht und die Brücken der Zagoria Die Vikos-Schlucht wird als tiefste in Europa bezeichnet. Ist sie aber nicht, denn die diese befindet sich in Montenegro am Fluss Tara. Das Panorama ist überwältigend und die Flusserosion des Vikos hat ganze Arbeit geleistet. Seit dem 14. Jahrhundert ist die Besiedelung der Berggegend belegt. Ab dem 18. Jahrhundert wurden die zahlreichen Holzbrücken über die unberechenbaren Flüsse der Gegend durch solide Steinbrücken ersetzt. Bezahlt wurden sie von reichen Einwohnern der Dörfer, weshalb viele Brücken nach ihren Stiftern benannt wurden. Die Bauherren erwarben ihr Wissen nicht durch eine Ausbildung, sondern aus ihrer praktischen Erfahrung. Dabei benutzten sie eine Geheimsprache, das Koudaritika, um ihr berufliches Wissen zu schützen. Der Typus der “Epirusbrücke” ist im ganzen Balkan vertreten (Mostar), und auch in der Schweiz (Engadin) findet man Bauten nach dem gleichen Muster. Prespasee - Korca, Albanien Der Prespasee liegt im Dreiländereck von Albanien, Mazedonien und Griechenland. Der See ist sehr fischreich und Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Besonders bedeutsam ist er als Brut- und Überwinterungsplatz für viele seltene Vogelarten, zum Beispiel den Rosapelikan (Pelecanus onocrotalus) und den Krauskopfpelikan (P. crispus). Korça gilt als Geburtsort der albanischen Literatur und wird oft als „Wiege der albanischen Kultur“ bezeichnet. Zwei Dinge noch, die uns wichtig sind : 1. Albanien ist das pluralistischste Land Europas in Sachen Integration. Hier dürfen Muslime und Christen etc. heiraten. Es gibt aber auch das Gesetz der "Blutrache". Also schaut euch eure Mädels an und bleibt dabei. 2. Auf der Wegstrecke von Hellas nach Albanien sahen wir einen jungen Bären mit den Tatzen auf der Leitplanke lehnend. Warnblick rein - Kamera schnappen und los. Natürlich war er weg. Im Nachhinein ein grober Fehler, denn was wäre gewesen, wenn die liebe Mutti da gewesen wäre? Vielleicht meine letzte Aufnahme. Entlang der Viskos über Golem nach Gjirokaster Bergtour Gjirokaster bis Ksamil