
Skaftafell - Svartifoss - Kirkjubaejarklaustur Der Nationalpark wurde am 15. September 1967 gegründet und am 7. Juni 2008 in den Vatnajökull-Nationalpark eingegliedert. Eine beträchtliche vulkanische Aktivität ist in der Umgebung von Skaftafell zu verzeichnen. Der Laki spuckt Asche, in Frankreich rollen Köpfe Eldgjá - Die größte Vulkanspalte des Planeten Tipp: Bei geplanten Copterflügen ruhig erst mal ins Space Weather.com schauen Die bunte Bergwelt von Landmannalauga
Zu Besuch auf dem MAR (Mittelatlantischer Rücken)
Dienstag, 29.August
Zum Glück gibt es in den Kabinen einen Livebild Monitor, da wir ansonsten von
der Ankunft auf Island nichts mitbekommen hätten. Wir hatten uns zwar vorgenommen,
bei der Einfahrt in den Fjord nach
Seyðisfjörður auf der Reling zu stehen, aber haben leider verschlafen. Nach dem Ausschiffen ging es über einen 600 m hohen Pass mit Schnee nach Egilsstaðir, um einen guten Freund, Fotograf und Webdesigner abzuholen, der mit einem Inlandsflug von Reykjavík nach Egilsstaðir am Vortag angekommen war. Wir fuhren ein Stück außerhalb der Stadt, um das Auto erstmal wieder exkursionsreif herzurichten. Sämtliche Aufbauten wie Ersatzrad, Holzkohle, Bier etc. musste aufs Dach. Gemacht haben wir das deshalb, weil unser Fahrzeug sonst nicht aufs PKW-Deck gepasst hätte und somit mit einem satten Aufpreis aufs Hauptdeck verwiesen wäre.
Auf gehts zum Hengi- und Litlanesfoss. Die Koordinaten: 65° 5′ 44,49″ N, 14° 53′ 24,6″ W. Der Hengifoss ist mit 118 m der vierthöchste Wasserfall der Insel und besticht durch seine eisenoxidhaltigen rötlichen Streifen. Am Litlanesfoss stürzt der Fluss Hengifossá malerisch über wunderschöne Basaltsäulen in die Tiefe. Übernachtet haben wir bei Stafafell auf einem "Campingplatz des Vertrauens". Heißt mit anderen Worten, wenn kein Personal da ist, die Gebühren bitte in einem Briefkasten hinterlegen.
Mittwoch, 30.August
Donnerstag, 31. August
Im Jahr 1362 produzierte der Ausbruch von Öræfajökull die meiste Asche aller isländischen Vulkane seit der Besiedlung. Der Vulkan ist auch berühmt für die riesigen Jökulhlaups oder Gletscherfluten, die von ihm ausgehen.
Schwarzer Wasserfall heißt zu deutsch der Svartifoss. Dieser Wasserfall war Vorbild für die ungewöhnliche Säulenarchitektur der Front der Hallgrímskirche in Reykjavík.
Sehr schön gelegen auch der Museumshof Sel, dessen Häuser aus dem Jahr 1912 stammen und bis 1946 noch bewohnt waren.
Am Abend auf dem Campingplatz von Kirkjubaejarklaustur konnten wir das wunderschöne Farbschauspiel der Aurora Boralis genießen.
p.s. Einige Touristen hielten sich nicht an die vom "Guide to Island" (führende Reiseagentur Islands) herausgegebenen 25 dümmsten Dinge,
die man nicht in Island tun sollte. Unter Punkt 7: Bilder von den Nordlichtern mit angeschaltetem Blitz machen. Wenn wir das nicht mit eigenen Augen gesehen hätten, würden wir es nicht glauben.
Freitag, 1. September
Samstag, 2. September
Sonntag, 3.September