Reiseland:
Schweiz
Reisedatum:
10.08.2020
Reisedauer:
22.08.2020
Region(en):
Italien/Frankreich



Matterhorn und der höchstgelegene Campingplatz der Schweiz

 

Matterorn aus 10 Km Entfernung von der Sunnegga Plattform ausWie gehabt: Das bräunliche Getein der Spitze stammt aus Afrika und das graue darunteliegende aus Europa. Bei genauerer Betrachtung sieht man das Gipfelkreuz und Bergsteiger.

 

Eine Besonderheit sind die charakteristischen «Matterhorn-Wolken» die Lee - seitig entstehen. Metrologisch auch Bannerwolken genannt.Skitour auf dem Breithorn.Eisfelder wie ais dem Bilderbuchno comet 3Seit der Erstbesteigung vor mehr als 150 Jahren sind am Matterhorn über 500 Menschen umgekommen (im Jahr 8 bis 10 Menschen). Auch heute musste die Begwacht ausrücken.no coment 41Mit den Auto darf man auch aus umwelttechnischen Gründen nicht nach Zermatt. Zur Bespasung geht hier oben aber einiges.Camping auf 1900 Höhenmeter mit Blick zum Arolla

 

 

 

Von Erdpyramiden, alten Häusern, einem völlig überlaufenen St. Bernhard Pass und einem Geheimtipp in Italien

 

 

Erdpyramiden

Erdpyramiden gibt es auf der ganzen Welt. Hier von Euseigne. Der Entstehungsprozess leitet sich aus der letzten Eiszeit hervor. Findlinge (siehe Bild 39) mit einem beträchtlichen Eigengewicht setzen sich auf den Moränenmaterialien ab und verdichten es.

Das unverdichtete Material ringsum erodiert schneller, so das diese bizarren Gebilde entstehen. Ein Meisterstück der Natur. 

HerabgestüztAm Ortseingang von Evolene gefundenAltnoch älteroh ohSt. Bernard Passnochmal oh oh

 

 Tipp : Übernachtung in B&B Giardino dei Merli - ausgesprochen sehr freundlich und super Frühstück.Die Unterkunft liegt hinter einem kleinen Kastell und es kann auch schon mal eng werden

 

 

Die alten Militärstraßen aus dem Ersten Weltkrieg sind teilweise noch zu befahren. Colle delle Finestre, Assietta Kammstrasse und die Anfahrt zum Col du Parpaillon.

 

Anfahrt zum Colle de Finestre

Trauriger Rest einer Kasserne des Gebirgskrieges von 1915 bis 1918 auf 2170 m Höhe. Hier starben mehr Soldaten an Hunger, Kälte und Lawinen als an kriegerischen Handlungen.Am Scheitelpunkt der AssietaGipfel der AssiettaAbwährtsEdelweissBläulingFreies Camoing am Coll de Parpalon

Abends

 

Col du Parpaillon

Trotz das ich schon öfters als Offroad - untauglich deklariert (und solch ähnliche Tunnel wurden schon locker mit normalen PKWs befahren) bin, schafften wir es trotzdem durch diesen Tunnel ohne Schweißausbrüche.

 

Col du Parpaillon

 

20 Jahre dauerte die Errichtung dieses Alpenpasses mit Tunnel. Der berühmt-berüchtigte Scheiteltunnel kann es dabei in sich haben: Der Untergrund variiert je nach Wetter und Jahreszeit von halb metertiefen Pfützen über schmierigem Schlamm bis zur soliden Eisplatte. Hat man Pech, sind die Eisentore an den Tunnelportalen überhaupt geschlossen. Aber auch die Passrampen werden bei feuchtem Wetter wegen des lehmigen Untergrundes schnell zur Rutschbahn.

Anfahrt zum Col du Parpaillonunterm GipfelOffen Man erwartet unsNeugierigedie sind ÜberallAbfahrtda gehts runterman wartet schon im Tal auf unsFrühstück vor herlicher Kulisse

 

 

 

Col des Champs, Daluis-Schluchten

 

Am Coll des Camps trift man auf geologische Besonderheiten: Felsabstürze aus gefächerten und gebänderten Schiefergestein

Wunderschöne Bänderung im GrossformatAlpenenzianBänderung im TeleKalkzacken des Aiguillesschwarzer SchieferEinfahrt in die westliche DaluisschluchtRoter permischer Pelit

 Pelit ist eine Bezeichnung für Gesteine mit einer Korngrösse von unter 0,02 mm. Die rötliche Färbung stammt aus erodierten Eisenanteilen. Entstanden ist das Ganze im Perm (vor 298,9 Millionen Jahren) und hat somit nichts mit der alpinen Gebirgsbildung zu tun.

Übrigens :  An der Perm - Trias Grenze geschah das größte bekannte Massenaussterben der Erdgeschichte.

 

Blick auf die Pont de la Mariée

Daluisschlucht 3Daluisschlucht 4Daluisschlucht 5Ausfahrt aud der östlichen SchluchtZufahrt zum Col de VarsTektonik pur

 

 

Camping in La Grave, D211B, Colle de  Arpettaz, Anfahrt über eine Rodelbahn zum Mont Bisanne, Camping in Annecy

 

Anfahrt zum Mount de Bisanne über die Rodelbahn

Sequenz 03Blick von der D 211 BAuf dem Weg zum Colle de l ArpettazAuf dem Weg zum Colle de l Arpettaz 2Mont BlancMont Blanc MassivKar (kesselförmige Eintiefungen an Berghängen) im schweizer Jura

 

 

 

 

 

 

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